Meine Befürchtung, daß nach dem Tode des
Herrn Trumler die Haustierforschungsstation "Wolfswinkel" zum Ende verurteilt
ist, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Im Gegenteil: Frau Mondo, langjährige
Lebensgefährtin von E.Trumler, ist im Februar 1991, kurz vor seinem Tode, noch seine
Ehefrau geworden und hat somit die Möglichkeit, unter dem Namen Trumler alle Arbeiten
weiterzuführen. Frau Trumler hatte ihrem
Mann versprochen, alles so weiterzuführen; sie bestätigte mir anläßlich meines letzten
Besuches im März, daß sie die Forschungsstation sogar noch attraktiver gestalten wolle.
Tausende von Aufnahmen und hunderte von Videofilmen sollen nach einem grundlegenden
Umsortieren den interessierten Besucher gezeigt werden können.
Kurz gesagt: die Arbeit soll verstärkt weitergehen. Doch
auch hier gibt es das Allerweltsproblem, fehlendes Geld. Frau Trumler ist auf Spenden
angewiesen und hofft auf breite Unterstützung.
Was mich als Besucher natürlich am meisten
interessierte, war, was aus dem Shiba - Dingo Geschwisterpärchen geworden ist. Hatten sie
den erhofften Nachwuchs bekommen, und wie sah dieser aus ? !
Kurz nach meinem Besuch bei Trumlers im
"Wolfswinkel" Oktober 1990, hatten sich die Shiba - Dingos gepaart und wie auch
schon damals vermutet, wurden die Welpen zu Weihnachten geboren. Aber leider war wieder
einiges schief gegangen. Am nächsten Morgen fehlten bereits zwei der vier geborenen
Welpen. Frau Trumler erzählte mir, daß vermutlich (wegen zu enger Inzucht) die
Shiba - Dingo - Mutter diese zwei Welpen aufgefressen hatte, da sie nicht lebensfähig
waren. |