Fortsetzung:

Direkt am Kanal konnte ich nicht entlang, da waren abgezäunte Gärten und Häuser.

Mchannel3.JPG (17034 Byte) Also Sprints in offene Einfahrten und Gärten, ein Kontrollblick den Kanal entlang, nur steile Betonwände, Strömung, keine Spur von Chichi, immer verzweifelter rannte ich weiter.

Vor meinen inneren Augen sah ich mein geliebtes Shibamädchen unter Wasser und ertrinken. Jede verlorene Sekunde, konnte endgültig Ihren Tod bedeuten, konnte die Letzte für Sie sein.

Mill3.JPG (11213 Byte) Da eine Mühlgebäude, ein Wehr, ein Wassereinlaß in die Mühle, ein Überlauf ein tosender kleiner Wasserfall. Keine Chichi zu sehen.
Mill4.JPG (16172 Byte) Renne hinein, finde einen Arbeiter, und weiter rennen wir gemeinsam zum Einlauf um zu sehen ob Chichi gegen den Einlauf gesaugt wird.
Sekunden werden endlos.
survivalpoint.JPG (18270 Byte) Ich renne über eine Brücke hinter der Mühle. Da ein kleines Stück Kanal mit einer niedrigerer Mauer nur mehr ungefähr 25 cm hoch.
survivorwet.JPG (17213 Byte) Meine Augen werden groß, mein Herz rast, da sitzt ein zitterndes, nasses, zerzaustes Shibamädchen im Gras und schüttelt sich. Ich kann es kaum glauben. Gott hat mich erhört.

  Hin zur nassen Überlebenden, ein freudiges nasses Wiedersehen, zitternde nasse Shibaküsse.
Ich kann es gar nicht glauben dass Sie es an der einzig möglichen Stelle weit und breit selbst geschafft hat 'raus zu kommen. Obwohl immer noch kein wirklich flaches Ufer da ist, nur eine niedrigere Kanalmauer mit immer noch etwa fünfundzwanzig Zentimeter Höhe. Ich habe meine Kamera dabei (da ich auf einem meiner Termine als Makler Termine unterwegs bin) und mache in paar Bilder. Gehe mit Chichi am Kanal entlang zurück um Ihre Angst ein bisschen abzubauen, damit Sie nicht völlig wasserscheu wird.
Zurück übers Feld zum Auto und Heizung an ( es hatte nur ca. 8 Grad Celsius). Auf unserem Weg nach Hause füllte ich uns beide mit heißem Grillhuhn. Ich weiß nicht ob das ein guter oder ein schlechter 13ter war.
Es denke es war ein guter 13ter November 1999. Ab heute Chichi's zweiter Geburtstag. Gott sei Dank habe ich mein kleines Shibamädchen lebendig und unverletzt wiederbekommen. Sie war ungefähr fünfhundert Meter mitgerissen
worden, in und durch eine tosenden Mühlüberlauf und ein Wehr und Sie hatte es an der einzig möglichen Stelle selbst geschafft herauszukommen. Es war unglaublich.
Bildbericht: http://salzburg.co.at/heinisch/shiba/index.html
Norbert & Chichi<... das war ziemlich kalt und eher unangenehm ;  Freunde, wenn ich nicht ein Shiba wäre....>

zum Brief 5)

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